Möglicherweise verfügen Sie über den neuesten Gaming-Desktop- oder Laptop-Computer, die beliebtesten und robustesten Spieleprogramme und sogar über die leistungsstärkste Grafikkarte auf dem Markt. Erhalten Sie trotz all dieser Leistung – ganz zu schweigen von den Kosten – alles, was Sie von Ihrem System erwarten?
Die Bilder auf Ihrem Monitor werden durch häufige Aktualisierung des Bildes verbessert, die sogenannte Bildwiederholfrequenz. Die Angabe erfolgt in Hz – je höher der Wert, desto besser das Seherlebnis.
Wenn Ihr Monitor nicht mit der maximal angegebenen Bildwiederholfrequenz von 120 oder 144 Hz läuft, erzielen Sie bei Ihren Gaming-Sitzungen nicht das beste Erlebnis.
Monitor läuft nicht mit 144 Hz? Sehen Sie sich dazu unseren anderen Leitfaden an.
Ihr Problem liegt möglicherweise nicht am Monitor selbst, sondern normalerweise in Windows. Es gibt Einstellungen in Windows, die Sie untersuchen sollten, um sicherzustellen, dass Ihr System ordnungsgemäß mit dem Monitor zusammenarbeitet.
Windows-Einstellungen für die Aktualisierungsrate Ihres Monitors
Wenn Ihr Monitor nicht mit 120 Hz läuft, sollten Sie zunächst Ihre Windows-Einstellungen aufrufen.
Wenn Sie Windows 7 verwenden, können Sie einfach mit der rechten Maustaste auf Ihren Desktop klicken und Bildschirmauflösung auswählen:
Alle Monitore auf Ihrem System werden angezeigt – wählen Sie den betreffenden Monitor aus und klicken Sie auf Erweiterte Einstellungen.
Klicken Sie dann auf die Registerkarte „Überwachen“ und stellen Sie sicher, dass die Aktualisierungsrate den Spezifikationen Ihrer Hardware entspricht.
Windows 10 unterscheidet sich nur geringfügig bei der Überprüfung und Einstellung Ihrer Bildwiederholfrequenz:
- Wählen Sie Einstellungen und folgen Sie dem Pfad System > Anzeige > Erweiterte Anzeigeeinstellungen > Eigenschaften des Anzeigeadapters.
- Klicken Sie wie oben beschrieben auf die Registerkarte „Monitor“, wählen Sie die angegebene Bildwiederholfrequenz Ihres Monitors aus und klicken Sie auf „OK“.
Wenn Sie unter WIN 7 oder WIN 10 nicht die erwartete Bildwiederholfrequenz einstellen können, müssen Sie einige zusätzliche Untersuchungen durchführen.
Anforderungen gewinnen 10
Ihr Monitor läuft immer noch nicht mit 120 Hz – was nun?
Ihr nächster Schritt besteht darin, sicherzustellen, dass Sie über die Kabel verfügen, die zur Unterstützung einer hohen Bildwiederholfrequenz erforderlich sind. Es gibt mehrere Möglichkeiten, einige Monitore anzuschließen:
- HDMI-Kabel – einige sind möglicherweise auf 60 Hz beschränkt
- DisplayPort-Kabel – Wenn Sie DisplayPort-Verbindungen verwenden, stellen Sie sicher, dass Sie über Kabel verfügen, die für den Betrieb mit der von Ihrem Monitor unterstützten Bildwiederholfrequenz zertifiziert sind
- DVI-Kabel – stellen Sie sicher, dass Sie ein aktuelles DVI-Kabel verwenden – einige ältere Kabel unterstützen nichts über 60 Hz.
Hochwertige Kabel sind wichtig, um die Leistung zu erzielen, die Sie von Ihren Hochleistungsmonitoren erwarten. Es gibt viele billige Kabel auf dem Markt, deren Qualität einfach minderwertig ist und die möglicherweise nicht dauerhaft höhere Bildwiederholraten bieten.
Selbst mit neuen Monitoren gelieferte Kabel unterstützen möglicherweise keine stabilen Bildwiederholraten von 144 Hz, obwohl sie theoretisch einwandfrei funktionieren sollten.
Woher wissen Sie, dass es Probleme gibt?
Minderwertige Kabel oder solche, die nicht den Spezifikationen Ihres Monitors entsprechen, können zu mehreren Problemen führen:
- Inkonsistente Leistung, wobei die Bildwiederholfrequenz zeitweise auf 60 Hz zurückfällt
- Gelegentlich flackert der Monitor
Stellen Sie sicher, dass die Kabel den Spezifikationen Ihres Monitors entsprechen und sicher angeschlossen sind.
Fehlerbehebung bei der Aktualisierungsrate Ihres Monitors
Wenn Ihr Monitor immer noch nicht mit 120 Hz läuft, gibt es weitere Probleme, die das Problem verursachen könnten:
- Ihre Grafikverarbeitungseinheit (GPU) – Grafikkarte – unterstützt möglicherweise einfach keine Bildwiederholfrequenz von 120 Hz. Wenn Ihr System über integrierte Grafikunterstützung verfügt oder Sie über eine ältere Grafikkarte verfügen, müssen Sie möglicherweise ein Upgrade durchführen, um die Auflösung und Bildwiederholfrequenz Ihres Monitors zu unterstützen.
- Wenn Ihre GPU über ausreichend Leistung verfügt, überprüfen Sie die Einstellungen der Karte. Stellen Sie sicher, dass kein Konflikt zwischen Ihren GPU-Einstellungen und den Spezifikationen Ihres Monitors besteht.
- Wenn Sie ein Videospiel spielen und es auf 60 Hz eingestellt ist, stellen Sie sicher, dass das Spiel höhere Bildwiederholraten unterstützt und dass Sie in den Einstellungen erfolgreich darauf umgestellt haben. Jedes Spiel verfügt möglicherweise über Grafikeinstellungen und einige stimmen möglicherweise nicht mit denen Ihres Monitors überein. Stellen Sie sicher, dass alle von Ihnen verwendeten Spiele auf die Bildwiederholfrequenzen und Auflösungen eingestellt sind, die Ihre GPU und Ihr Monitor unterstützen.
- Überprüfen Sie Ihre Monitoreinstellungen und stellen Sie sie auf native Auflösung ein. Möglicherweise wird die höhere Bildwiederholfrequenz nur bei der nativen Auflösungseinstellung unterstützt.
- Haben Sie den neuesten Treiber für Ihren Monitor und Ihre GPU? Veraltete Treiber können dazu führen, dass Geräte nicht richtig funktionieren oder zeitweise Probleme verursachen. Führende GPU-Hersteller wie NVIDIA und AMD aktualisieren regelmäßig Treiber, um Fehler zu beheben, Funktionen hinzuzufügen und die Leistung zu verbessern.
Die Überprüfung der Einstellungen Ihres Computers, Monitors, Ihrer GPU und Ihrer Spiele sollte dazu führen, dass Sie die beste und beständigste Leistung Ihres Systems erzielen.
So halten Sie Ihre Treiber auf dem neuesten Stand
Grafikkartenhersteller bieten Websites für Support und Treiber-Downloads an. Einige verfügen sogar über automatische Software-Updater – diese können jedoch überladen sein und Ihr System zusätzlich belasten. Wenn Sie direkt von der Website eines Herstellers herunterladen, stellen Sie sicher, dass Sie den Treiber herunterladen, der zum Rest Ihres Systems passt, einschließlich Betriebssystem, Grafikkartenmodell und Softwareversion.
Andere Anbieter von Systemperipheriegeräten wie Monitoren, Controllern oder Speichergeräten aktualisieren Treiber möglicherweise nicht so häufig oder machen Updates nicht so einfach zu finden und zu installieren. Dies kann die Aktualisierung von Treibern zeitaufwändig machen und es besteht die Möglichkeit, dass Sie Ihre Treiber möglicherweise nicht mit der für Ihr System am besten geeigneten Version aktualisieren.
Mit dem softwaregesteuerten Prozess von Help My Tech gibt es eine einfachere Methode zum sicheren Aktualisieren und Installieren von Treibern.
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